Sri Lanka
08.12.2019
Früh am Morgen geht es los. Eine Reise, die kurzfristiger nicht hätte sein können: Eineinhalb Wochen vorher gebucht, eigentlich wollten wir 3 Wochen machen - Indien, Sri Lanka und die Malediven. Aber aus zeitlichen Gründen und auch, wegen der Unruhen in Indien haben wir uns entschieden doch nur Sri Lanka und die Malediven zu machen. Vorfreude herrschte :) auch, wenn die letzte Zeit sehr hektisch war und der Stress kaum merklich nachliess, so waren wir doch erleichtert als wir am Morgen den Fuss in den Zug setzten und mit seiner Abfahrt wussten: "Jetzt ist es soweit - endlich"!
Der Flug ging über Frankfurt und wir machten wieder vom tollen Rail&Fly-Angebot gebrauch, ist die Fahrt vom Badischen Bahnhof in Basel hin doch nur 3 Stunden, so kann man sich den Preisunterschied hier gut ausrechnen - es lohnt sich. Jedenfalls ging es los und wir hatten einen Flug mit Stopover in Dubai der dann weiter ging nach Sri Lanka. Insgesamt waren wir doch 24 Stunden unterwegs, konnten aber als sehr gut "Reiseerprobte" gut schlafen im Flugzeug.
09.12.2019
TAG 01
FLUGHAFEN – PINNAWELA – SIGIRIYA
Wir kamen am Flughafen früh am Morgen an und wie gebucht stand unser Chauffeuer und Reiseleiter Nihal schon mit einem Willkommensschild da. Nicht nur das, als Willkommensgeschenk erhielten wir auch jeder eine Kette aus Muscheln - was für eine schöne Geste die uns direkt ins Herz traf.
Wir fuhren direkt im Anschluss los und wurden nach Pinnawela gebracht. Dort konnten wir die Elefanten bestaunen beim waschen, die Elefanten des Waisenhauses, welches 1975 errichtet wurde, waren gerade dran und so hatten wir das Glück besonders viele zu sehen. Es war ein schönes Erlebnis und wir konnten auf der Terrasse des Restaurants vornedran direkt einen kleinen Lunchsnack nehmen. Bei völlig entspannter Atmosphäre war es ein enorm genüsslicher Moment. Wir spazierten dann noch durch das Elefantenwaisenhaus, in dem die verlassenen und verwundeten Elefanten untergebracht sind. Die Anzahl der Elefanten ist inzwischen gestiegen, einschließlich der aus verschiedenen Teilen mitgebrachten Elefantenbabys sowie der aufgrund des Zuchtprogramms in Gefangenschaft geborenen Babys. Die beste Reisezeit ist übrigens die Fütterungszeit von 09:30 bis 10:00 Uhr oder von 13:30 bis 14:00 Uhr und die Badezeit von 10:00 bis 10:30 Uhr und von 14:00 bis 14:30 Uhr, wenn alle Elefanten zum nahe gelegenen Fluss gebracht werden, also genau das, was wir glücklicherweise sehen durften. Danach ging es weiter nach Sigiriya. Dort waren wir im wunderschönen Sigiriya Village (3 + ), und hatten auch das herrliche Abend-Buffet des Hotels. Der Pool mit direkter Sicht auf den Löwenfelsen war schon so ein Highlight. Aber auch, die vielen Chinesen die dort waren und so konnte auch ich mal wieder meine Chinesisch-Kenntnisse etwas trainieren. Wir waren happy und nicht mal so extrem müde sondern mehr überwältigt vom wunderbaren Klima.
08/12/2019
It starts early in the morning. A trip that could not have been booked in a shorter notice: Booked a week and a half in advance, we actually wanted to do 3 weeks - India, Sri Lanka and the Maldives. But due to time constraints and also because of the actual situation in India we decided to only make Sri Lanka and the Maldives. Anticipation prevailed :) even if the last time was very hectic and the stress hardly decreased, we were relieved when we set foot in the train in the morning and knew with his departure: "Now it's time - finally"!
The flight went via Frankfurt and we made use of the great Rail & Fly offer again, since the journey from the Badischer Bahnhof in Basel is only 3 hours, you can easily calculate the price difference here - it's worth it. Anyway it started and we had a flight with stopover in Dubai which then went on to Sri Lanka. All in all we were on the go 24 hours, but as a very good "travel expert" we could sleep well on the plane.
09/12/2019
DAY 01
AIRPORT - PINNAWELA – SIGIRIYA
We arrived at the airport early in the morning and as booked our chauffeur and tour guide Nihal was already there with a welcome sign. Not only that, as a welcome gift we also each received a chain of shells - what a nice gesture that hit us right in the heart.
We started right afterwards and were brought to Pinnawela. There we were able to marvel at the elephants while washing, the elephants of the orphanage, which was built in 1975, were just there and so we were lucky to see a lot of them. It was a nice experience and we could take a small lunch snack on the terrace of the restaurant in front. It was an extremely enjoyable moment in a completely relaxed atmosphere. We then walked through the elephant orphanage where the abandoned and wounded elephants are housed. The number of elephants has meanwhile increased, including the baby elephants brought in from various parts and the babies born in captivity as a result of the breeding program. By the way, the best travel time is the feeding time from 9:30 am. to 10:00 am. or from 1:30 pm. to 2:00 pm. and the bathing time from 10:00 am. to 10:30 am. and from 2:00 pm. to 2:30 pm. all elephants are brought to the nearby river, which is exactly what we were fortunate to see. Then it went on to Sigiriya. There we were in the beautiful Sigiriya Village (3 + ), and also had the wonderful evening buffet of the hotel. The pool with a direct view of the Lion Rock was such a highlight. But also, the many Chinese who were there and so I was able to practice my Chinese knowledge again. We were happy and not so extremely tired but overwhelmed by the wonderful climate.
10.12.2019
TAG 02
SIGIRIYA – SIGIRIYA ROCK - POLONNARUWA
Nach dem Frühstück ging es heute etwas früher los, um 8:00 Uhr machten wir uns auf die Socken um den Aufstieg zur Sigiriya Rock Fortress zu machen. Ein verregneter und nebeliger Tag stand uns bevor, dennoch hatten wir eine schöne und mystische Stimmung. Sigiriya gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es ist eines der am besten erhaltenen Beispiele der antiken Stadtplanung. Es ist die meistbesuchte historische Stätte in Sri Lanka. König Kassapa (477-495 v. Chr.), der die Hauptstadt von Anuradhapura nach Sigiriya verlegte, errichtete eine Festung, um seinen Palast, der auf dem Gipfel eines 500 Fuß hohen Felsens errichtet wurde, mit den erforderlichen Einrichtungen zu umgeben. Der Palast war von einem Aussengraben und einer Mauer umgeben und Innengraben und Mauer, Lustgarten, Spiegelmauer, hell- und dunkelfarbige Maidfresken, die die Westmauer bedecken und eine schöne Treppe durch den Körper eines hockenden Löwen sind Einige der Attraktionen hier. Der Felsengarten besteht aus Höhlen, in denen der buddhistische Bhikkus lebte und meditierte. Nach Kassapa wurde Sigiriya erneut an die Bhikkus zurückgegeben.
Auch bei Regen eine wunderschöne Erfahrung. Da wir nicht so viel Sicht hatten, beschlossen wir die «Aussicht» am nächsten Morgen anders nachzuholen.
Wir fuhren dann weiter nach Polonnaruwa und machten eine Stadtrundfahrt durch Polonnaruwa, die mittelalterliche Hauptstadt Sri Lankas vom 11. bis 13. Jh. N. Chr. In der Zeit der Könige Vijayabahu Parakramabahu und Nissankamalla aus der Polonnaruwa-Zeit erlebte das Land eine grosse wirtschaftliche und soziale Erneuerung. Die antike Stadt Polonnaruwa wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Auch hier war der strömende Regen speziell spannend, wir zogen die Schuhe aus und liefen alles barfuss ab – es fühlte sich gut an 😊. Als wir am Abend zurückkamen machten wir uns fertig und gönnten uns eine Massage vor Ort – eine gute Entscheidung, denn wir waren danach völlig tiefenentspannt.
10/12/2019
DAY 02
SIGIRIYA - SIGIRIYA ROCK – POLONNARUWA
After breakfast we started a little earlier today, at 8:00 a.m. we got on our socks to make the ascent to Sigiriya Rock Fortress. We had a rainy and foggy day ahead, but we still had a nice and mystical mood. Sigiriya is now a UNESCO World Heritage Site. It is one of the best preserved examples of ancient urban planning. It is the most visited historical site in Sri Lanka. King Kassapa (477-495 BC), who moved the capital from Anuradhapura to Sigiriya, built a fortress to surround his palace, which was built on the top of a 500-foot rock, with the necessary facilities. The palace was surrounded by an outer moat and a wall, and inner moat and wall, pleasure garden, mirror wall, light and dark colored maid frescoes that cover the western wall and a beautiful staircase through the body of a crouching lion are some of the attractions here. The rock garden consists of caves in which the Buddhist bhikkus lived and meditated. After Kassapa, Sigiriya was returned to the bhikkus.
A wonderful experience even in the rain. Since we didn't have as much visibility, we decided to make up the "view" differently the next morning.
We then continued to Polonnaruwa and took a city tour of Polonnaruwa, the medieval capital of Sri Lanka from the 11th to 13th centuries AD. During the time of the kings Vijayabahu Parakramabahu and Nissankamalla from the Polonnaruwa period, the country experienced a great economic and social renewal. The ancient city of Polonnaruwa has been declared a World Heritage Site by UNESCO. Here, too, the pouring rain was particularly exciting, we took off our shoes and did everything barefoot - it felt good 😊. When we came back in the evening we got ready and treated ourselves to a massage on site - a good decision, because we were completely relaxed afterwards.
Dieser Song lief, als wir in Sri Lanka landeten :) was für ein Aufsteller :)
This Song came when we arrived in Sri Lanka, such a perfect Start :)
11.12.2019
TAG 03
SIGIRYA – DAMBULLA – KANDY
Für diesen Morgen hatten wir eine Ballonfahrt gebucht weil wir doch auch noch einen nebelfreien Blick wollten :) - ein unglaublich schöner Flug mit Landung mitten in den Reisfeldern und Champagnerfrühstück, den man nur empfehlen kann :). Nach dem Frühstück fuhren wir gegen 8.30 Uhr ab in Richtung Dambulla und besuchten den Dambulla Golden Temple (für den Dambulla Rock hatten wir nicht mehr grossartig Lust). Dambulla ist berühmt für die fünf Höhlentempel auf einem Felsen, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die ersten 03 Höhlen sind besser, älter und größer als die anderen beiden. Einige Höhlen stammen aus dem 1. Jh. V. Alle 5 Höhlenwände und -decken sind mit buddhistischen Wandgemälden bedeckt und es gibt mehr als 130 Buddha-Statuen, Statuen von Göttern und Königen. Dann besuchten wir einen Gewürzgarten (Achtung, hat was von Kaffeefahrt 😊) und haben aber Sonnencreme und Insektenspray gekauft, weil wir das sowieso gebraucht hätten und so hatten wir direkt die «natürliche» Alternative.
Dann erreichten wir Kandy, die letzte Festung der singhalesischen Könige. Sie wurde 1815 endgültig an die Briten abgetreten. Kandy ist ein Beispiel für den Einfluss des Buddhismus auf das Sri Lanka von heute. Tempelschreine und Klöster, die die buddhistischen Traditionen am Leben erhalten, gibt es überall zu bestaunen. Nach unserer Ankunft und dem Check-in im Hotel Topaz (3 +) welches ganz oben auf dem Hügel mit einem erhabenen Blick über der Stadt liegt, liefen wir ein Stück zu Fuss und nahmen uns dann ein Tuktuk (ca. 350 Rupien) runter bis zum Bahnhof. Ein wenig shoppen und ein wenig Stadtflair geniessen tat gut 😊. Dann ging es wieder hoch mit dem Tuktuk und wir genossen den Abendausklang beim Abendessen.
Regensongs in Sri Lanka passten bei unserer Reise immer :)
Rainsongs where always suiting perfect while our travel :)
11/12/2019
DAY 03
SIGIRYA - DAMBULLA – KANDY
For this morning we had booked a ballonride because we wanted to have a view without fog :) - an amazing flight with a landing in the middle of the rice fields and a Champagne-breakfast after was a perfect diea. After breakfast we drove towards Dambulla around 8.30 a.m. and visited the Dambulla Golden Temple (we weren't very keen on Dambulla Rock anymore). Dambulla is famous for the five cave temples on a rock, which is a UNESCO World Heritage Site. The first 03 caves are better, older and bigger than the other two. Some caves date from the 1st century BC. All 5 cave walls and ceilings are covered with Buddhist murals and there are more than 130 Buddha statues, statues of gods and kings. Then we visited a spice garden (beware, it has something of a coffee trip 😊) and bought sunscreen and bug spray because we would have needed it anyway, so we had the "natural" alternative.
Then we reached Kandy, the last fortress of the Sinhalese kings. It was finally ceded to the British in 1815. Kandy is an example of the influence of Buddhism on Sri Lanka today. Temple shrines and monasteries that keep the Buddhist traditions alive can be admired everywhere. After our arrival and check-in at the Hotel Topaz (3 +), which is located on the top of the hill with a sublime view of the city, we walked a bit and then took a tuktuk (approx. 350 rupees) down to the train station. Shopping a little and enjoying a little city flair was good 😊. Then it went up again with the tuktuk and we enjoyed the evening end at dinner.
12.12.2019
TAG 04
KANDY – PERADENIYA – KANDY
Nach dem Frühstück starteten wir sogleich mit einer Stadtrundfahrt durch Kandy mit dem Upper Lake Drive, dem Marktplatz und dem Tempel der heiligen Zahnreliquie. Der Tempel der heiligen Zahnreliquie ist datiert auf das 4. Jahrhundert v. Chr. Als der Zahn des Buddha in Sri Lanka vor den Händen einer Orisons-Prinzessin versteckt nach Sri Lanka gebracht wurde, hat das Relikt in Sri Lanka und in der gesamten buddhistischen Welt an Ansehen und Heiligkeit zugenommen. Es gilt als Sri Lankas wertvollster Besitz. Der auf englisch genannte «Temple of the Sacred Tooth Relic» wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Nach einem coolen Snack in einer lokalen Bäckerei ging es am Nachmittag zum Besuch des Royal Botanical Garden in Peradeniya. Die Royal Botanical Gardens - 147 Hektar im Umfang; begonnen 1374 als Lustgarten der Könige von Kandy. Es gibt mehr als 5000 Arten von Bäumen und Pflanzen. Einige seltene und endemische sowie Flora aus der tropischen Welt. Gewürzgarten und Orchideenhaus sind bei Touristen beliebt.
Da noch genügend Zeit blieb, erkundeten wir die Stadt noch etwas auf eigene Faust und liefen eine Runde um den See bis wir dann zu einer traditionellen Feuerzereomonie unseren Guide wieder trafen. Mit traditionellen Tänzen und einem «Feuerlauf» wurden wir beeindruckt. Im Hotel angekommen sprangen wir noch in den Pool und liessen den Tag revue passieren. Intensiv aber wunderschön – genau so soll es sein.